Design by www.freestyle-johnny2008.de.tl

   
 
  mein Erdkundereferat
 


mein Erdkundereferat zum Thema
„Die Verteilung der Industriestandorte in Großbritannien“


Einleitung:



Das Thema meines Referates heißt „Die Verteilung der Industriestandorte in Großbritannien“. Ich werde zunächst zeigen, welche Industriegebiete es in Großbritannien überhaupt gibt. Dann sage ich ein paar Worte über die Bedingungen, die für Industriestandorte nötig sind. Das führt dann weiter zu der Erklärung, wo in Großbritannien welche Industrien entstanden sind und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben.
Anstelle eines Tafelbildes habe ich Folien vorbereitet, mit denen ich das Ganze auch bildlich darstellen möchte.

Hauptteil:


Was ist überhaupt Großbritannien? Zu Großbritannien gehören die Landesteile England, Schottland und Wales – nicht, wie oft gedacht, auch noch Nordirland (das wäre United Kingdom).

Die wichtigsten Industriegebiete sind:

Mittelengland: Birmingham, Liverpool, Manchester, Leeds

Nordostengland: Newcastle, Middlesbrough
Schottland: Glasgow
Wales: Cardiff, Swansea
London


Bedingungen für Industriestandorte:

- Industriestandorte sind in der Regel von mehreren Bedingungen abhängig. Das sind vor allem:
- Vorkommen von Bodenschätzen oder Rohstoffen,
- aber auch günstige Verkehrswege (zum Beispiel Handelsstraßen, Flüsse, Kanäle, Häfen, Eisenbahnverbindungen),
- gute Absatzmöglichkeiten
- und ausreichend Arbeitskräfte.


Bodenschätze und Rohstoffe:
Wie ich gerade gesagt habe, sind Bodenschätze und Rohstoffe besonders wichtig für das Entstehen von Industrien. Deshalb werde ich jetzt die Vorkommen in Großbritannien zeigen:

Steinkohle:
- Schottland (um Glasgow)
- Nordostengland (um Newcastle)
- Mittelengland
- Wales (Cardiff und Newport)

Eisenerz:
- Mittelengland

Wolle:
- riesige Schafherden in Mittelengland (östlich des Gebirgszugs der Penninen)

Baumwolle:
- aus Indien importiert (westlich der Penninen)

seit einigen Jahrzehnten auch Erdöl und Erdgas:
- Nordsee


Diese Bodenschätze und Rohstoffe wurden auch schon früher abgebaut und verarbeitet. Aber erst die industrielle Revolution mit der Erfindung der Spinnmaschine, des mechanischen Webstuhls und der Dampfmaschine sowie neuer Verfahren bei der Eisenherstellung führten zur Entwicklung großer Industrienzentren:

Kohle-, Eisen- und Stahlindustrie:
Mittelengland: Birmingham, Sheffield, Leeds, Liverpool; Nordostengland: Newcastle; Südwales: Cardiff und Schottland: Glasgow

Schiffbau:
Newcastle, Liverpool, Glasgow

Textilindustrie:
rund um Manchester und Leeds

Maschinenbau; später auch Fahrzeug- und Flugzeugbau:
Mittelengland: Birmingham, Coventry, Derby, Oxford, Nottingham, Leeds; Südwales und London

In der Autoindustrie gibt es einige weltbekannte Marken, die inzwischen aber alle in ausländischem Besitz sind: Rolls-Royce, Bentley, Jaguar, Rover, Triumph usw.
Rolls-Royce wurde 1903 in Manchester gegründet, baute erst Autos, später auch Flugmotoren. Seit 1946 wird in Crewe und Derby produziert; heute ist RR einer der weltweit größten Flugzeugturbinenhersteller. Rover wird in Coventry produziert, Jaguar ebenfalls in Coventry, aber auch in Birmingham und Liverpool.
Die früher so bedeutende britische Flugzeugindustrie beschränkt sich heute die Beteiligung am Airbus-Projekt. Bedeutende Konzerne sind Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen wie British Aerospace oder BAE (der größte Rüstungskonzern Europas baut U-Boote, Flugzeugträger, Kriegsschiffe, Kampf-Jets...)

Bis nach dem 2. Weltkrieg war Großbritannien eine der führenden Industrienationen der Welt. Der Anteil der Industrie an der Gesamtwirtschaft des Landes lag bei rund 50 Prozent. Auch jeder zweite Arbeitsplatz war im Industriebereich. Die Bedeutung der traditionellen Industriezweige wie Stahl, Kohle, Schiffbau oder Textilindustrie ging schnell zurück. In der Nachkriegszeit arbeiteten dort noch Millionen Menschen, heute sind es nur noch einige zehntausend. Mit den großen Erdöl- und Erdgasfunden in der Nordsee kamen dafür an der Küste in Nordostengland und Wales, aber auch in der Gegend um Birmingham und Manchester neue Industriezweige dazu: Erdölraffinerien, Chemie- und Kunststofffabriken. BP (British Petroleum) und Shell gehören heute zu den weltweit größten Unternehmen. Ein weiteres wichtiges Standbein der britischen Industrie ist die Pharmaindustrie: das zweit- und drittgrößte Pharmaunternehmen der Welt haben ihren Hauptsitz in Großbritannien.

Insgesamt ging die Zahl der Arbeitsplätze in der Industrie aber stetig zurück. Großbritannien wandelte sich in den vergangenen 40 Jahren vom Industrie- zum Dienstleistungsland. Heute hat die Industrie nur noch einen Anteil von knapp einem Viertel (25 Prozent) an der Gesamtwirtschaft. Drei Viertel aller Arbeitsplätze sind im Dienstleistungsbereich, knapp ein Viertel in der Industrie, 1 Prozent in der Landwirtschaft (Tortengrafik).








... So ich hoffe euch haben diese Infos über Großbritannien und die Verteilung der Industriestandorte etwas weitergeholfen!!
Ich möchte jedoch noch anmerken,dass dieses Material von mir zusammengesucht und zu einem Referat (welches eine glatte 1 erhielt) zusammengebaut wurde!!
Alles was ihr hier findet sin Anregungen und es ist NICHT gestattet diesen Inhalt zu kopieren (also abzuschreiben, da mann hier auf dieser Seite nichts kopieren kann...) und als seinen/ ihren eigenen anzugeben!

©by freestyle-johnny2008


 
   
 

aktualisieren Aktualisieren | # Nach oben | zurück Zurück | Vor vor | bookmark Zu Lesezeichen hinzufügen

©by freestyle-johnny2008.de.tl