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  Lateinübersetzungen!!
 

Lateinübersetzungen von freestyle-johnny2008

Übersetzungen aus dem Schülerbuch "Salvete"

Lection 27
A- Text:

Wenn ihr schlau wäret, könntet ihr den Streit schlichten

Die Bienen haben im Baum Honigwaben gemacht, aber die trägen Drohnen haben gesagt, dass diese ihre waren (ihnen gehörten). Dann hat die Königin der Bienen zornig (von Zorn bewegt) gesagt, weil sie genau wusste, dass die Drohnen niemals arbeiteten: "Wenn ich könnte, würde ich alle Drohnen töten." Eine von den Bienen hat geantwortet: "Wenn du diese töten würdest, wärest du schuldig und könntest diesen das nicht zeigen, was wahr ist." So diskutierten die Bienen. Die Königin sagte: "Wenn uns ein Tier sein wird, welches sowohl die Bienen als auch die Drohnen genau kennen wird, wird es uns ein guter Richter sein." Die Biene antwortet: "Niemand ausser der Wespe kann ein guter Richter sein."
Dann sagte die Wespe, nachdem die Königin sie herbeigerufen hatte: "Wenn ihr schlau wäret", sagte sie, "könntet ihr diesen Streit schlichten. Freilich würde die Sachlage anders sein, wenn nicht die Drohnen und die Bienen die gleiche Farbe hätten."

Dann versuchte die Wespe die Sache zu (er)klären: "Sicherlich würde ich von euch ausgelacht werden, wenn ich nicht wüsste, dass vieles zwischen Bienen und Drohnen unterschiedlich wäre. Wenn von euch, Drohnen, die Bienenstöcke mit Wachs ausgefüllt würden, würde man sicher daran erkennen, dass ihr die Honigwabe gemacht habt.  Füllt nun die Bienenstöcke mit Wachs. Denn aus dem Geschmack des Honigs und der Form der Honigwabe  werden wir über den Urheber unterrichtet!" Sie fügte jenes hinzu: "Wenn ihr dadurch belehrt werden würdet, wäret ihr Drohnen klug!"
Diese Worte gefielen den Bienen, aber nicht den Drohnen, weil sie keinen Honig machen konnten. Die Wespe sagte: "Nun ist es offenkundig, dass dieser Honig von den Bienen gemacht worden ist. Du, Sippe der Drohnen, würdest von den Bienen nicht verspottet werden, wenn du nicht so faul wärest."


B- Text:

Über den dankbaren Löwen

Einst irrte ein Löwe im Wald umher. Dieser sprach, als er plötzlich von einem Dorn in der Pfote verletzt worden ist: "Wenn ich könnte, würde ich den Stachel aus der Pfote ziehen, und nicht von dem so großen Schmerz gequält werden." Dann ging er weiter; endlich sah er einen Hirten. Den Schweif bewegend und die verletzte Pfote hochhebend näherte er sich dem Hirten. Aber der Hirte, mit großer Furcht versehen, dachte sich: "Wenn ich dem Löwen einige Tiere geben werde, wird jener mein Leben schonen." Aber der Löwe wünschte keine Tiere, sondern Medizin; deshalb zeigte er dem Hirten seine Pfote. Dieser entschied dem Löwen zu helfen, prüfte die Wunde, öffnete sie und zog den Dorn aus der Wunde/Verletzung. Der Löwe war sehr dankbar; wiederum bewegte er den Schweif, während der Hirte fragte: "Wenn ich im Unglück sein werde, werde ich dann nicht auch von dir unterstützt werden?"
Der Löwe kehrte in den Wald zurück. Kurz danach wurde er gefangen und nach Rom zu den Spielen geschickt. In dieser Zeit wurde auch der Hirte gefangen, nach Rom geführt und zum Kampf mit den wilden Tieren verurteilt. So wurden der Löwe und der Hirte zugleich in die Arena geschickt.
Der Löwe hat den Mann erkannt und mit sich gedacht: "Ich würde nicht dankbar sein, wenn ich gegen diesen, welcher mir geholfen hat, einen Angriff machen würde." Er hat sich dem Hirten genähert und diesen nicht getötet. Dann hat der Hirte diesen erkannt. Die Zuschauer riefen: "Sicherlich würdest du von dem Löwen getötet werden, Hirte, wenn er nicht dein Freund wäre." Dann erzählte der Hirte ihnen von dieser Sache; sowohl der Hirte als auch der Löwe wurden frei gelassen.



Lection 28

A- Text:

Hilf uns, Jupiter!

"Hört mir zu! Vielleicht beendet diese Geschichte eure Traurigkeit. Denn ihr wäret in der Tat dumm, wenn ihr die Geschichte hören und nicht für wahr halten würdet." Dann erzählte er: "Frösche, die in einem Sumpf hüpfen und immer Steitigkeiten untereinander haben, erbitten von Jupiter einen König:
"Wir sind uns nicht mehr einig; Sicherlich hast du unsere Rufe schon gehört.Kannst du uns nicht einen König ermitteln/ geben?" Jupiter: "Ich habe die Rufe der Frösche, weil sie sich nicht einig sind, gehört; ich werde euch zu Hilfe kommen."
Dann gab Jupiter ihnen einen Balken als Geschenk, den er aus dem Himmel auf die Erde warf. Als dieser im Sumpf ankam, erschrak das Geräusch, das zu hören war, die Frösche. Bald ist der Balken von ihnen gefunden worden. Zuerst stimmten sie überein, dass dies ihr König sei; Darauf lachten sie den Balken, der träge war, aus. Kurz darauf kamen sie zu Jupiter und wünschten sich, dass er einen anderen König suchen soll. Darauf half Jupiter ihnen, aber diesmal schickte er eine Schlange, die die Frösche gefunden und getötet hat. Schließlich lag dem Göttervater mit mehr daran und hat den Fröschen nicht mehr geholfen. Sie wurden nicht mehr von diesem erhört."
Einige Jahrhunderte später regierten in Rom nicht mehr Konsule sondern Kaiser den Staat. Dann meinten einige Bürger, dass die Freiheit Rom verlassen habe. Deshalb erzählte der Sklave Phädrus den Bürgern, die über diese Tatsache traurig waren, diese Fabel des Äsop über die Frösche. Dann Phädrus: "Die Athener waren mit ihrem Schicksal zufrieden, was werdet ihr Römer jetzt übr eure Kaiser denken?" So half Phädrus den Bürgern.


B- Text:

... (Zeile 6- 14): "Einst herrschte im menschlichen Körper wie jetzt keine Eintracht, denn jedes einzelne Körperteil hatte seinen eigenen Willen. Darauf beleidigten die meinsten Teile den Magen: "Wir ermittel und bereiten mit großer Mühe das Essen und du kommst uns nicht zur Hilfe. Es ist nötig, dass du nicht mehr so träge lebst!" Darauf beendeten die zornigen Körperteile ihre Arbeit: Das Essen kam nicht mehr im Magen an, nicht mehr erfreute das Wasser den durstigen Magen.
Aber nachdem die Körperteile ihre Arbeit beendet hatten, begriffen sie, dass sie auch sich selbst schaden. Diese merkten, vom Hunger und Durst bezwungen, dass der Magen für alle Teile des Körpers notwendig und nützlich sei; also stritten sie sich nicht mehr mit dem Magen.



Lection 29

A- Text:

An welchen Gott glauben die Christen?

Ursa besucht mit einer Freundin das Grab ihrer Schwester Concordia und legt Blumen nieder. Sekundia liest die Worte die in den Grabstein geschrieben sind: "Hier liegt Concordia. Sie war für die Eltern fromm. Sie lebte eineinhalb Jahre. Sie ist frei von Schuld und in den Himmel aufgenommen."
Secundia: "Was bedeuten die Worte 'Innocens in caelo habetur'? Was bedeutet: A, Ω, X, P?"
Ursa: "Weißt du nicht, dass die Eltern und ich Christen sind? Wir glauben, dass die Unschuldigen nach dem Tod ein ewiges Leben im Himmel mit Gott führen. ...



Lection 37
A- Text:
Die Feiertage der Vesta

Gegen Abend kehrte P. Ovidius Naso fröhlich nach Hause zurück. Er hat einen lieben Freund, der sich nach langer Zeit von einer schweren Krankheit erholt hat, besucht. Deshalb sah er in dessen Villa überall fröhliche Gesichter. Der Freund war fröhlich, die Familie war fröhlich.
Jetzt betritt Naso nicht ganz unwillig die, mit dem Forum Romanum verbundene, Via Nova und schaut sich interessiert um. Es erfreut ihn zu Beginn des Sommers durch das, von Sonnenlicht erleuchtete Forum zu spazieren.
Plötzlich staunte er über einen verwunderlichen Anblick und blieb wortlos stehen. Denn er sah eine barfußlaufende Frau auf auf ihn zukommen. Als er über diese Sache nachdachte, hörte er eine alte Frau Folgendes sagen: "Ich sehe wie du diese Frau beobachtest. Warum betrachtest du sie?" Naso: "Ich gehe freilich nicht selten durch das Forum zurück nach Hause. Aber ich habe niemals gesehen, dass eine Frau auf der Straße barfuß läuft." Alte Frau: "Setz dich junger Mann. Ich werde dir diese Sache jetzt erklären. Dort wo jetzt das Forum ist, war einst ein Sumpf. Jetzt ist dieser festes Land wo in antiken Zeiten Wasser war. Zu jener Zeit konnt niemand den Sumpf mit bedeckten Füßen (mit Schuhen) betreten. Dann wich das Wasser zurück und jetzt ist an diesem Ort die Erde trocken. Dennoch bleibt jener Brauch dieser Fereirtage der Vesta."


B- Text:

Naso: "Sicherlich feriern wir heute das Fest der Vesta. Fast wäre mir dieser Feiertag entgangen. Vor einigen Tagen, als ich durch das Forum spazierte, sah ich dass die Tore des Vestatempels offen standen und wie zwei Vestapriesterinnen den Tempel reinigten." Alte Frau: "So verhält sich die Sache (So ist es!), jetzt stehen die Tore des Tempels offen. Der Tempel ist gereinigt. Der Festtag der Vesta ist da. Die Vestapriesterinnen und der oberste Priester feierten fröhlich diesen Festtag im Forum zum Wohl des römischen Volkes. Wegen diesem spazieren heute die Frauen durch das Forum und du siehst, wie sie den Vestatempel betreten und vom selben Ort weggehen."
Naso wandte seine Augen dem Tempel zu. "Warum", sagte er, "ist es mir nicht erlaubt zum heiligen Tempel der Vesta zu gehen?" Alte Frau: "Wir wissen, dass Juno, Ceres und Vesta Schwestern waren, dass Juno und Ceres heirateten und dass Vesta sich immer als einzige geweigert hatte zu heiraten. Deshalb wünschte sich die Jungfrau Vesta nur Frauen in ihrem Tempel zu sehen. Denen ist es erlaubt  an neun Tage im Jahr den Vestatempel zu betreten."



Lection 38

A- Text:

Über das Leben der Vestalinnen

Die alte Frau wurde von Naso nach den Aufgaben der Vestalinnen gefragt und sie antwortete Naso mit vielen Worten, der aufmerksam zuhört: "Die Priesterinnen erledigten alles sorgfältig, was zur Vestapflege gehörte. Vor vielen Jahren war ich auch eine Vestaprieserin. Denn der (mein) Vater ging zum Pontifex Maximus und hatte mich für das Priesteramt angeboten. Ich wurde als Mädchen mit 6 Jahren in das Wohnhaus der Vestalinnen geführt und wurde den Priesterinnen übergeben, denen ich gerne gehorchte. ...





... diese Seite wird ständig aktualisiert und es werden weitere Lectionen folgen...
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